Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027

Wir sehen eine große Chance, den Fairen Handel, die faire Beschaffung und die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) in das IGA-Nachhaltigkeitskonzept zu integrieren und zivilgesellschaftliche Akteur*innen in die Vorbereitungen einzubinden. Die Zusammenarbeit zwischen dem Netzwerk Faire Metropole Ruhr und der IGA gGmbH bringt das Wissen und die Netzwerke der Fairen Metropole Ruhr mit den nachhaltigen Zielen der IGA 2027 zusammen.

© Bettina Steinacker

Kooperations­vereinbarung

Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 29. November 2024 haben wir ein neues Kapitel aufgeschlagen. Gemeinsam mit der IGA gGmbH werden wir daran arbeiten, eine Gartenschau zu gestalten, die Nachhaltigkeit und Fairen Handel in den Mittelpunkt stellt.

„Unser Ziel ist eine faire und nachhaltige Gartenschau, in der sich alle Organisationen des Fairen Handels und der SDG-Arbeit des Ruhrgebiets aufgehoben fühlen. Die Kooperationsvereinbarung mit der Fairen Metropole Ruhr ist für uns deshalb ein wichtiger Schritt für die Integration von Nachhaltigkeitsthemen in die Durchführung der Gartenausstellung in allen Bereichen. Die neu geknüpften Partnerschaften aus der Fairen Metropole Ruhr stärken das Netzwerk der IGA 2027 gGmbH, wir sind sicher, dass daraus viele wertvolle Beiträge für das Projekt entstehen werden und freuen uns auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

© Bettina Steinacker

Zukunft gemeinsam nachhaltig gestalten

Wir möchten mit dazu beizutragen, die IGA 2027 fair und nachhaltig zu gestalten. Konkret beabsichtigen wir, in den nächsten zwei Jahren der Planungsphase der IGA 2027 die Durchführungsgesellschaft zu begleiten und zu beraten, zivilgesellschaftliche Akteur*innen in die Planungen einzubinden, die beteiligten Kommunen für eine faire und nachhaltige Beteiligung zu sensibilisieren, und das Engagement im Ruhrgebiet für den Fairen Handel bei Veranstaltungen im Vorfeld der IGA zu präsentieren.

Unser Treffen am 29. November 2024 hat gezeigt, wie breit die Unterstützung für dieses Vorhaben ist: Über 80 Vertreter*innen aus Kommunen, Zivilgesellschaft und Politik haben nicht nur Ideen eingebracht, sondern auch ihre Bereitschaft signalisiert, aktiv mitzugestalten und an einem Strang zu ziehen.